Die Kneipp-Kur im eigenen Badezimmer

Kommen Sie in den Genuss einer persönlichen Kneipp-Kur

In der Philosophie von Kneipp geht es um spezielle Güsse und Bäder. Die Anwendungen reichen von kalten oder warmen Fußbädern über Sitzbäder bis hin zum Vollbad. Renommierte Hersteller wie Dornbracht haben genau deshalb kneipptaugliche Produkte wie foothbath (Foto) entworfen, mit deren Hilfe man die heilenden Anwendungen Zuhause durchführen kann. Beispielsweise fördert ein kaltes Sitzbad die Durchblutung des Unterleibs und hilft bei Schlaflosigkeit. Kneipp Bäder sind keine Schocktherapie – länger als ein bis zwei Minuten muss keiner in kaltem Wasser bleiben und die Füße bleiben außerhalb der Wanne.

Anders als beim kalten Bad, darf man natürlich das warme Vollbad länger genießen. Doch einer der Grundsätze Kneipps lautet: „Ohne Ausnahme muss das Bad immer mit kaltem Wasser abgeschlossen werden, ob im Tauchbecken oder mithilfe einer kalten Waschung.“

Kalte Bäder erfrischen Körper und Geist

Armbad: In der Ausgangssituation sollten Hände und Arme warm sein. Dann tauchen Sie die Arme bis zur Mitte der Oberarme für ca. 30 Sekunden in kaltes Wasser. Nun das Wasser nicht abtrocknen, sondern nur abstreifen und die Arme bewegen, sodass sich das Wärmegefühl wiedereinstellt.

Wassertreten: Die Allzweckwaffe gegen schlappe Beine, Schlafstörungen und Stess. Egal ob im Bach, in der Badewanne oder am Strand – Wassertreten funktioniert fast überall. Das Wasser sollte bis kurz unter die Knie reichen.

In der Ausgangssituation sollten wieder darauf geachtet werden, dass die Füße und Beine warm sind. Jetzt laufen Sie im Storchengang durch das Wasser, bei jedem Schritt sollten Sie die Füße komplett aus dem Wasser ziehen. Sobald die Kälte unangenehm wird, ist es ratsam, wieder ins Trockene zu gehen. Auch hier das Wasser lediglich ein bisschen abstreifen und sich bewegen, damit wieder Wärme in den Körper zurückkehrt.

Dornbracht hat mit dem Duschschlauch WaterTube(Foto) ein weiteres Produkt im Sortiment, welches perfekt für die kneippschen Methoden ist.

Sebastian Kneipp wusste, wie man den Körper mit einfachsten Methoden heilen kann.

Mit den einfachsten Mitteln, wie Gießkanne, Eimer und Schöpfkelle rückte Pfarrer Kneipp an, um Bedürftige zu heilen. Mit Wadenwickeln und kalten Güssen trat er Rheuma, Migräne und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen. Dabei waren seine Methoden nicht unumstritten. Während viele Ihn als Wunderheiler sahen, wollten ihn andere als „Kurpfuscher“ aus dem Verkehr ziehen. Doch seine Erfolge geben Ihn und seinen Methoden recht. Seine Wellness-Anwendungen sind im Mainstream angelangt und werden von Tausenden praktiziert.