Worauf Sie mit Holz im Bad achten sollten – das Holz im Bad 1x1

Das Wichtigste mit Holz im Bad ist darauf zu achten, dass nicht zu viel Wasser auf das Holz gerät. Ein bisschen Spritzwasser schadet dem Holz nicht, jedoch lässt dauerhaftes Wasser auf dem Holz es aufquellen und hinterlässt so irreversible Spuren. Da hilft auch keine Holzpflege mehr. Weitere Tipps finden Sie hier in unserem Holz im Bad 1x1.

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Beim Schutz gegen die Feuchtigkeit sollten Sie auf die Versiegelung achten – denn jede Holzsorte hat eine individuelle! Ob Beize, Wachse oder Öle: Unsere Experten beraten Sie gerne.

Schritt 1: Die Auswahl

Grundsätzlich sind für den Einsatz im Badezimmer harte Hölzer geeignet, denn diese nehmen wenig Feuchtigkeit auf. Weiche Hölzer wie Fichte oder Kiefer sind aus diesem Grund unbehandelt nicht zu empfehlen. Mit Öl oder anderweitig behandelt, können diese aber problemlos in das Bad integriert werden. Tropische Hölzer, von Natur aus sehr feuchtigkeitsresistent, sind eine gute Alternative. Jedoch sollte dabei besonders auf eine nachhaltige Forstwirtschaft geachtet werden. Falls Sie zu einheimischen Materialien greifen wollen, können wir Nussbaum, Lärche oder Eiche empfehlen, die im Moment sehr im Trend liegen. Thermisch behandelte Hölzer sind übrigens auch wasserresistent.

Schritt 2: Die Verarbeitung

Durch maßgefertigte Waschtische und Regale wird Ihrem Bad eine persönliche Note verliehen. Doch mittlerweile bieten schon viele Hersteller eine große Auswahl an Badmöbel mit Holzoberflächen an, sodass Sie nicht unbedingt auf individuell erstellte Varianten zurückgreifen müssen. Waschtischkonsolen, egal ob aus Schichtholz oder mit Echtholzfurnieren ausgestattete Badmöbel, gibt es in den verschiedensten Farbnuancen. Durch hochwertige Verarbeitung sind die Holzoberflächen äußerst unempfindlich und pflegeleicht, was Ihnen lange Freude an den Badmöbeln beschert. Echtholzböden im Bad fühlen sich barfuß herrlich warm und angenehm an. Laminat ist für das Bad eher ungeeignet.

Schritt 3: Die Reinigung und Pflege

Da Schönheit ihren Preis hat, benötigt Echtholz auch mehr Pflege als herkömmliche Materialien. So kann eine Wasserlache schon großen Schaden im Holz verursachen, weshalb Sie Pfützen und Spritzer beizeiten aufwischen sollten. Als Reinigungsmittel am besten nur etwas Wasser und sanfte Reinigungsmittel wie Grüne Seife benutzen. Grundsätzlich sollten nur behandelte Hölzer im Bad verwendet werden, da diese auch wasserdicht versiegelt sind, beispielsweise mit fettenden Holzseifen oder natürlichen Ölen. Hartwachsöl ist unserer Meinung nach das beste Mittel zur Holzbehandlung: Das Wachs nährt das Holz, wogegen das Öl in Holz eindringt und es feuchtigkeitsresistent macht. Diese Pflege sollten Sie für optimale Ergebnisse 2-3 Mal im Jahr wiederholen. Wasserflecken lassen sich nur durch ein Anschleifen der Holzoberfläche, sowie anschließende Pflege beseitigen. Echtholzfurnieroberflächen wischen Sie am besten nur mit einem feuchten Tuch ab. Stark strapazierte Oberflächen sind meist schlecht mit Wachs zu behandeln, da durch die Kratzer Wasser ins Holz eindringen und diese dann aufquellen könnte.