Die Brennstoffzelle – Heizen und gleichzeitig Strom erzeugen

Der Traum vieler Hausbesitzer ist einerseits eine möglichst große Unabhängigkeit von den Energiepreisen sowie eine möglichst geringe Belastung der Umwelt bei der Energieerzeugung für ihre Immobilie. Die hochmoderne Brennstoffzellen-Technologie bietet für beides optimale Voraussetzungen.

Die Wirkungsweise der „kalten Verbrennung“

Wie aber genau ist die Funktionsweise eines Brennstoffzellen-Systems? Unser Energie-Experte und Heizungs-Experte Ralf Neudorfer hilft uns:“ Brennstoffzellen-Heizgeräte erzeugen Wärme und Strom nicht durch Verbrennung, sondern durch elektrochemische Energiewandlung – und zwar ohne Flamme.“ In der Fachwelt wird auch von einer „kalten Verbrennung“ gesprochen. Der im Erdgas enthaltene Wasserstoff wird zur Erzeugung von Strom und Wasser verwendet. Diese Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die gleiche wie bei einem Blockheizkraftwerk. Ralf Neudorfer:„ Bei Brennstoffzellen-Heizgeräten wird das Erdgas aber zunächst zu wasserstoffreichem Brenngas aufbereitet. In der Brennstoffzelle reagiert das Brenngas mit dem Sauerstoff der Luft, so dass Gleichstrom fließt. Der wird zu Wechselstrom umgewandelt und ins Stromnetz eingespeist. Die Reaktionswärme lässt sich zur Warmwasseraufbereitung und für die Heizung verwenden.“

Sichern Sie sich die Zuschüsse der KfW!

Allerdings ist der Anschaffungspreis von Brennstoffzellen-Heizgeräten höher als von anderen Systemen, dafür funktionieren Sie aber deutlich wirtschaftlicher. Da Sie beide Energieformen – Wärme und Strom – in einem gleichmäßigem Verhältnis erzeugt, produziert sie mehr Strom als beispielsweise Blockheizkraftwerke. Zudem ist es nicht nötig Energie aus einem öffentlichen Netz zu beziehen. Hausbesitzer profitieren außerdem von der KfW, welche die innovative Technologie mit entsprechend hohen Zuschüssen unterstützt. Klingt das interessant für Sie? Dann kontaktieren Sie uns und wir stellen Ihnen das optimale Energiekonzept für Ihre persönliche Situation zusammen.