So finden Sie ein Heizungssystem, welches Ihre Ansprüche erfüllt
Die Entscheidung für den Kauf einer neuen Heizung ist mit vielen Faktoren verbunden. Beispielsweise könnten Sie auf bewährte Technik setzen, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas arbeitet. Doch eine Entscheidung für regenerative, zukunftsweisende Technologien wie Photovoltaik oder Solarthermie in Kombination mit dem effizienten Energie-Manager SolvisMax ist auch eine gute Möglichkeit. Pelletheizungen oder Kraft-Wärme-Kopplung sind auch eine Option. In diesem Dschungel von Heizungssysteme wollen wir Klarheit schaffen. Deshalb erklären wir Ihnen, wie beispielsweise eine Wärmepumpe funktioniert. Dank dem Wissen unserer Heizungsprofis bekommen Sie den Durchblick. Und wissen genau, welches System für Ihre Bedingungen in Frage kommt.
Adresse und Kontakt
Anton Neudorfer GmbH
Passauer Straße 24
94107 Untergriesbach
T (0 85 93) 9 32 22
neudorfer-gmbh@t-online.de
Der Kauf eines Heizsystems sollte gut durchdacht sein. Durch eine professionellen Beratung eines Energie-Experten sind Sie auf der sicheren Seite.
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe
Bis zu 75% der Wärme wird aus der Umwelt gezogen, der Rest wird durch Strom erzeugt. Es wird ein Kältemittel zum Verdampfen gebracht, was nur geringe Temperaturen der Umweltwärme erfordert. Durch Druck wird die Temperatur des Kältemitteldampfes so stark angehoben, dass damit geheizt werden kann. Dieses Prinzip erzeugt keine Emissionen und funktioniert auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen äußerst effizient. Dabei ist es irrelevant, ob es eine Erdwärmepumpe, eine Luft-Wärmepumpe oder eine Sole-Wasser-Wärmepumpe ist.
Die Sonnenenergie nutzen
Durchschnittlich 1.600 Stunden Sonne können wir in Deutschland jährlich genießen. Diese Sonnenkraft lässt sich mit Modulen für Solarstrom (Photovoltaik) oder Solarwärme (Solarthermie) für das eigene Haus nutzen. Um das Optimum aus der Solarthermie herauszuholen, sollte das Dach nach Süden ausgerichtet und nicht überschattet sein. Doch selbst Anlagen mit einer Ausrichtung von bis zu 30 Prozent Abweichung nach Westen oder Osten lohnen sich finanziell noch sehr. Photovoltaik-Modul hingegen, sollten möglichst in Ost-West-Ausrichtung errichtet werden. Denn so kann bereits morgens die östliche Sonnenstrahlung und abends länger die westliche Strahlung zur Erzeugung von eigenem Strom genutzt werden. Die Strom-Erträge fallen dann zwar Mittags geringer aus, als bei einer Südausrichtung, reichen jedoch für Eigennutzung noch völlig aus.
Oft kann man die Solartechnik in das bereits vorhandene Heizungssystem integrieren. Unsere Energie-Profis wissen, wie es funktioniert.
Sehr smart: Das PV2Heat-System
Ein Luxusproblem: Photovoltaikanlagen erzeugen meist weit mehr Strom, als im eigenen Haushalt verwendet werden kann. Dabei hilft das PV2Heat von Solvis: Die elektrothermische Station wandelt die überschüssige Energie in Wärme um und speist diese in das Heizungssystem der Immobilie ein. Diese Energie wird also in Wärme umgewandelt. Technisch gesehen lässt sich PV2Heat als eine Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnen. Die kleine Hydraulikeinheit wird modular am Pufferspeicher mit Heizungswasser angeschlossen. PV2Heat von Solvis misst und regelt die Leistung unabhängig vom Wechselrichter und Stromzähler. Zudem lässt sich jeder vorhandene Pufferspeicher nachrüsten.
Wirkungsweise der Pelletheizung
Die Wirkungsweise der Pelletheizung ist sehr ähnlich zu konventionellen Gas- oder Ölheizungen. Das Verbrennen der Pellets erzeugt Wärme, welche durch den Heizkreislauf zu den Heizkörpern des Gebäudes gelangt.
Was ist nun der Unterschied zu konventionellen Heizungssystemen? Durch das Verbrennen der Holz-Pellets wird ein heimischer, nachwachsender Rohstoff genutzt. Die Wärmeerzeugung erfolgt zudem nahezu CO2 -neutral! Denn bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie ein Baum während des Wachstums mithilfe der Fotosynthese aus der Umgebung aufgenommen und unter Anderem in Sauerstoff umgewandelt hat.
So funktioniert der Brennwertkessel
Durch die Verbrennung von Erdgas oder Öl entsteht Energie in Form von Wärme. Zudem verbindet sich der Wasserstoff aus dem Brennstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft, wodurch sich Wasserdampf bildet. Da der Wasserdampf hohe Temperaturen hat, kann diese Energie durch moderne Brennwertgeräte genutzt werden, indem der Dampf so weit heruntergekühlt wird, das Wasser entsteht. Dieser Prozess der Kondensation erschafft Wärme, die zur Heizwärme zugegeben wird. Herkömmliche Heizungsanlagen lassen den Wasserdampf über den Kamin entweichen, was Energieverlust bedeutet.
Öl- und Gasheizung
Bennwertgeräte sind bewährte Systeme mit maximaler Heizkraft, bei denen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Solarenergie
Sonne empfindet jeder Mensch als etwas Schönes: Sie wärmt, hebt die Stimmung, und sie spendet uns noch weitere fünf Milliarden Jahre ihre Energie ohne schädliche Emissionen. Wir müssen sie nur nutzen.
Heizen mit Holz
Beim Brennvorgang wird das Holz fast vollständig verbrannt, so dass kaum Rückstände und Emissionen entstehen. Zudem verbrennen Pellets und Scheitholz CO²-neutral, wie beim Verbrennen freigesetzt wird.
Wärmepumpe
Wärmepumpen zapfen Sonnenenergie an, die tief im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist. Eine Wärmepumpe gewinnt die Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung zu 75 Prozent aus der Umwelt.
Heizkörper
Statt der Feuerstätte spenden heute moderne Heizkörper Wärme – und setzen visuelle Akzente durch ansprechende Designs.
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Systemübersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Heizungssysteme und Energieträger. Unsere Energie-Experten behalten den Überblick und beraten Sie individuell, welche Heizungsanlage am besten zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Energiebedarf passt.